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Schufa auch bei Ratenkrediten wichtig?

Ratenkredit, Schufa?

Wer kennt das nicht ? Manchmal hat man Wünsche, für die der eigene Geldbeutel oft zu klein ist, z.B. ein neues Auto oder das supertolle LCD-TV, das gerade im Angebot ist. Wenn man nicht über die entsprechenden finanziellen Mittel verfügt, so hat man grundsätzlich die Möglichkeit, bei einer Bank, Direktbank oder Sparkasse einen Ratenkredit aufzunehmen.

Bei einem Ratenkredit wird dabei die aufgenommene Kreditsumme von der Bank an den Kreditnehmer ausbezahlt. Anschließend zahlt der Kreditnehmer diese Summe zuzüglich vorher vereinbarter Zinsen in Raten (z.B. in gleichbleibenden monatlichen Beträgen) an das Kreditinstitut zurück.

Da ein Ratenkredit in der Regel ohne die Hinterlegung von Sicherheiten gewährt wird, prüft die Bank natürlich vorher die Rückzahlungsfähigkeit des Kreditnehmers. Falls die Raten inkl. Zinsen nicht vollständig zurückgezahlt werden können, riskiert die Bank unter Umständen Verluste.

Aus diesem Grund wird dazu meist eine vorsorgliche Lohn-/Gehaltspfändung im Kreditvertrag vereinbart. Dies allein jedoch reicht der Bank nicht.

Ratenkredit, Schufa!

Seit mittlerweile über 75 Jahren existiert die SCHUFA (Abkürzung für: Schutzgemeinschaft für allgemeine Kreditsicherung).

Vor einer Zustimmung zu einem Ratenkredit holt das Kreditinstitut bei der SCHUFA Auskunft über die Bonität (also die Kreditwürdigkeit) der Kreditbeantragenden ein. Außerdem wird der neue Kredit bei der SCHUFA eingetragen.

Die SCHUFA beurteilt die individuelle Situation eines Kreditnehmers aufgrund der persönlichen Situation und der bisherigen Eintragungen (z.B. laufende Kredite, Einkommen, bisherige Erfüllung der Kreditzahlungen etc.). Hier entwickelte sich im Laufe der letzten Jahre ein „Scoring“, in das jeder Verbraucher, über den bei der Schufa Informationen gespeichert sind, eingegliedert ist.

Dieses „Scoring“ ermittelt das Kreditausfallrisiko des Kreditnehmers und teilt jeden Antragsteller in Bonitätsstufen ein. Die Stufen reichen von „A“ (höchste Bonität) bis „M“ (niedrigste Bonität). Aufgrund des so ermittelten Ausfallrisikos kann das Kreditinstitut entscheiden, ob und wenn ja – zu welchen Konditionen – der Ratenkredit an den Antragsteller genehmigt wird.

Plötzlich brauchte ich Geld und meine Bank wollte nicht helfen.

Zum Glück bekam ich über Bon-Kredit schnell und unbürokratisch 7.500 Euro „

Bei der Schufa werden nun jedoch nicht nur Ratenkredite eingetragen, sondern auch anderweitige finanzielle Verpflichtungen des Verbrauchers. Diese Daten bezieht die Schufa von Banken, Versicherungen oder auch öffentlichen Eintragungen, z.B. von Amtsgerichten. In der Regel muss jeder Verbraucher, der einen Ratenkredit (oder auch andere Darlehen etc. beantragt), daher bei Vertragsabschluss in die sog. „Schufa-Klausel“ einwilligen, die dem Unternehmen die Übermittlung der Daten und die Auskunftseinholung über den Antragsteller erlaubt.

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